Donnerstag, 6. November 2008

Abkürzungen in Rezepten

  • EL Eßlöffel
  • TL Teelöffel
  • BP Backpulver
  • VZ Vanillinzucker

Meine absoluten Liebglingsrezepte-Apfelkuchen mit Streusel - Hefeteig -

Apfelkuchen mit Streusel - Hefeteig -

Zutaten:


200 g Mehl, 50 g Zucker ,1/2 Würfel Hefe, 100 ml lauwarme Milch, 50 g zerlassene Butter oder 4 Eßlöffel Öl

Belag:

250 g Quark, 1 Eigelb, 3 Eßlöffel Zucker, 1 Becher süße Sahne, ca. 300 g Apfelwürfel, 1 Teelöffel Zimt.
Für die Streusel: 200 g Mehl, 125 g Zucker, 1 Päckchen Vanillinzucker, 125 g Butter, 1 Teelöffel Zimt.

Zubereitung:

Aus den o.a. Zutaten einen Hefeteig bereiten und diesen eine gute halbe Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen. Eine Springform ausfetten, den Boden mit Backpapier belegen, anschl. den Teig in der Form verteilen, einen Rand von ca. 1, 5 - 2 cm hoch ziehen.

Den Quark mit dem Eigelb, Zucker, süßer Sahne verquirlen und auf dem Teig verstreichen. Anschl. die Apfelwürfel mit Zimt gemischt auf die Quarkmasse geben und gleichmäßig verteilen.
Aus Mehl, Zucker, Butter, Vanillinzucker und Zimt Streusel zubereiten und diese über die Äpfel streuen.

Den Kuchen auf der mittleren Einschubleiste des Backofens bei 175° ca. 50 - 60 Min. backen.

Dienstag, 4. November 2008

Meine absoluten Lieblingsrezepte-Tante Lottes gedeckter Apfelkuchen-




Tante Lottes gedeckter Apfelkuchen


Zutaten für den Teig:
3 Eier, 125 g Zucker, 1 Päckchen Vanillinzucker, 200 gButter/Margarine, 3/4 Päckchen Backin, 375 g Mehl

Zutaten für die Füllung:
1 Päckchen Rum-Rosinen, 1 kg Apfelwürfel (vorzugsweise Braeburn) 1 Teelöffel Zimt, 4 Eßlöffel Paniermehl

Glasur:
1 Paket Puderzucker, 1 Fläschchen Rum-Aroma oder 1 Eßlöffel Rum, 200 g Mandelblättchen geröstet

Zubereitung:

Eier, Butter, Zucker und Vanillinzucker verrühren. Mehl mit Backin vermischen und dazu verkneten. Springform ausfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Teig zu 3/4 einfüllen und am Rand hochdrücken. Apfelwürfel mit Rum-Rosinen, Zimt und Paniermehl vermischen, auf dem Teig verteilen. Restteig auf den Apfelwürfeln verteilen und als Platte verstreichen, so dass der Rand mit dem Deckel abschließt.
*Anm. Der Teig ist recht weich, daher lässt er sich am besten in dicken Klecksen auf den Apfelstücken verteilen.

Den Kuchen auf der mittleren Leiste bei 175° ca. 50 - 60 Min. backen. Der Kuchen sollte mittelbraun sein.

In der Zwischenzeit kann man die Mandelblättchen rösten. Dazu die Blättchen in einer Pfanne ohne Fett langsam godlbraun rösten.

Nach dem Abkühlen aus der Form lösen aus Puderzucker und Rum eine Glasur herstellen und den Kuchen rundum damit bestreichen. Der Rand wird mit den gerösteten Mandelblättchen verziert. Zum Kuchen kann man je nach Geschmack auch Schlagsahne reichen.


*Anm.: Essen Kinder mit, dann den Kuchen nur mit Rosinen und ohne Rum-Glasur herstellen!
Das ist ein altes Rezept, was mir meine Tante Lieselotte verraten hat. Daher auch der Name, ich bin erstaunt, wie viele Tante Lottes Apfelkuchen Rezept im www schon verbreitet haben.  ; )

Meine absoluten Lieblingsrezepte-Apfelkuchen sehr fein-

lebensmittel-0179.gif von 123gif.de

Apfelkuchen sehr fein


Zutaten:

125 g Butter/Margarine, 125 g Zucker, 1 P. Vanillinzucker, 3 Eier, 200 g Mehl, 2 gestrichene Teelöffel Backin, ca. 2 Eßlöffel Milch, 5 - 6 mittelgroße halbierte Äpfel, Puderzucker zum Bestreuen.

Zubereitung:

Aus Butter, Zucker, Vanillin, Eiern, Mehl mit Backin gemischt und Milch einen All-in-one Rührteig zubereiten. Alle Zutaten gut verrühren und anschließend in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform füllen.

Die Äpfel entkernen und schälen, anschließend halbieren. Mit einer Gabel mehrmals längs einritzen und auf den Teig legen. Die geritzte Seite nach oben.

Den Kuchen auf der mittleren Schiebeleiste bei 175° - 195° (je nach Backofentyp) 40 Min. backen.

Nach dem Abkühlen aus der Form lösen und dick mit Puderzucker bestäuben.

Montag, 3. November 2008

St. Martin

Sicher kennen wir ihn noch alle aus unserer Kindheit.... St. Martin, der Edelmann, der in eisiger Kälte seinen Mantel mit dem Bettler teilte.

Wir Kinder bastelten aus diesem Anlass unsere Laternen, mit denen wir dann, auch bei entsprechendem Novemberwetter, durch die dunklen Straßen zogen. Oft fing, bedingt durch nicht vorhandene elektrische Leuchtstäbe, die ein oder andere Laterne Feuer und dieser Umstand wurde, dank der leckeren Martinsbrezeln, die es speziell im Trierer Raum nach dem Umzug für die Kinder gab, fast wieder wett gemacht.

Das Rezept für die Martinsbrezel könnt Ihr nachfolgend lesen und natürlich ausprobieren, da wir bald wieder dem heiligen Martin in langen, bunten Lichterzügen gedenken.

Martinsbrezeln

Zutaten für den Teig:
500 g Mehl, 100 g zerlassene Butter (oder wahlweise 6 Eßlöffel Sonnenblumenöl), 1 Prise Salz, 75 g Zucker, 1 Päckchen Vanillin, knapp 1/4 l lauwarme Milch, 1 Päckchen Trockenhefe.

Für die Brezeln: 2 Eigelb, Hagelzucker oder feiner Zucker

Zubereitung:
Mehl mit der Trockenhefe gut vermischen, anschließend Butter/Öl und die restlichen Teigzutaten dazugeben. Den Teig so lange kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst. Anschließend 20 Min. an einem warmen Ort gehen lassen.

Aus dem Teig fingerdicke und ca. 15 cm lange Brezeln formen. Diese mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und mit Hagelzucker oder feinem Zucker bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 ° Goldbraun backen. Außen sollten die Brezeln knusprig und innen weich sein.

Rührteig

Bei einem Rührteig ist wichtig, dass alle Zutaten die gleiche Raumtemperatur haben, damit der Teig nicht beim Rühren gerinnt.


Schneller Rührteig/All-In-One-Rührteig

Wenn es mal schneller mit dem Backen gehen muss, dann ist es auch möglich alle Zutaten zusammen in die Rührschüssel zu geben und diese gut miteinander zu verrühren. Wichtig bei dieser Variante ist jedoch, dass Zucker und Vanillin gut untergerührt werden müssen. *Anmerkung: Ich persönlich backe den Rührteig nur als All-In-One ;-)