Sonntag, 19. April 2015

Hefeteig - süß oder herzhaft

Hier noch ein schnelles Rezept für einen Hefeteig. Wenn man die Zutaten tauscht, erhält man wahlweise einen leckeren Teig für Obstkuchen aller Art oder einen schnellen Pizzateig.

Zutaten:

400 g Mehl
1 P. Trockenhefe
 miteinander gut vermischen. Anschließend

10 EL Sonnenblumenöl (für süßen Teig) oder 10 EL Olivenöl (herzhaften Teig)
100 g Zucker (Teig süß) 1 TL Salz (Teig herzhaft)
knapp 1/4 l lauwarme Milch oder knapp 1/4 l lauwarmes Wasser

zu der Mehl/Hefemischung geben und alle Zutaten miteinander verkneten.  Der Teig ist gut, wenn er sich ohne kleben von dem Schüsselrand löst.
Mit leicht feuchtem Tuch abdecken und an warmen Ort so lange stehen lassen, bis sich der Teigboden veroppelt hat.

Ist der Teig fertig, nach Belieben weiter verarbeiten. Als Blechkuchen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen und mit Äpfeln, Zwetschgen, Rhabarber usw. belegen. Streusel darüber. Oder daraus eine Pizza nach Geschmack zaubern.

Außerdem lässt sich der Teig auch zu einem leckern Hefezopf verarbeiten.

Die Backtemperatur Umluft 160°C
Die Backzeit, je nach Belag: 40 - 50 Minuten. Als Kontrolle gilt die Teigfarbe, goldbraun ist ideal.

Freitag, 17. April 2015

Muttertag, Feiertag, Geburtstag Eine Torte für alle Gelegenheiten

Im Mai ist, wie alle Jahre wieder, Muttertag. Der Tag, an dem die Mütter gefeiert werden, warum eigentlich nicht jeden Tag? Mütter leisten vielmehr, als angenommen wird. Aber wir Mamis freuen uns natürlich über diesen einen Tag. (Ok, bin jetzt etwas ironisch. ;))
Also, zu diesem Ehrentag schmeckt nichts besser, als ein Stück selbst gebackene Torte. Meine Kinder mögen am liebsten, also eins meiner drei Kinder, mein Sohn, mag am liebsten die Buttercreme Torte mit Marzipandecke. Hier lässt sich prima der Geschmack variieren. Man kann die Buttercreme traditionell als Vanillecreme zubereiten, oder aber für Schokoschleckermäulchen, mit Schokolade, auch eine Kaffeecreme ist möglich. Ihr könnt eurer Phantasie und den Geschmacksnerven freien Lauf lassen. Das Rezept stelle ich nachfolgend ein. Ein Pluspunkt bei dieser Torte ist, bei diesem Biskuitteig arbeitet man ohne Eischnee.  Damit stehe ich etwas auf "Kriegsfuß". Der Biskuit wird trotzdem super hoch und absolut fluffig. Lange Rede kurzer Sinn, hier zum Rezept:

Grundrezept Biskuitteig

Wichtig, alle Zutaten müssen Zimmertermperatur haben!


Zutaten für den Biskuit:



 3 - 4 Eier (Bei L Eiern 3 Eier nehmen)
 3 - 4  EL heißes Wasser
diese Zutaten auf höchster Stufe sehr schaumig schlagen.

150 g Zucker und 1 P. Bourbon Vanillezucker
zu der Eiermasse geben und nochmal gut verrühren, dass der Zucker aufgelöst ist.

100 g Mehl, 100 g Mondamin (Speisestärke), 2 - 3 TL gestrichen Backpulver vermischen. Die Hälfte der Mehlmischung über die Eiermischung sieben und kurz unterrühren. Im 2 Durchlauf mit dem Rest Mehlgemisch ebenso verfahren.

Den Teig in eine 28er Springform geben. Hier nur den Boden fetten und mit Backpapier auslegen Rand nicht fetten, da der Teig sonst nicht aufgeht, er würde dann am Rand wieder runter rutschen.

Biskuit am besten bei Ober- Unterhitze backen. Sorgt für gleichmäßiges aufgehen in der Form. Heißluft wäre allerdings auch möglich.

Backen: 170°C Ober- Unterhitze oder 160°C Umluft für ca. 20 - 40 Minuten.

Kurz vor Ende der Backzeit Stäbchenprobe machen oder vorsichtig auf den Teigboden fassen. Er sollte sich luftig und nicht trocken anfühlen.
Nach der Backzeit den Boden bei offener Backofentür noch etwas abkühlen lassen. Anschließend aus dem Ofen nehmen.

Ist der Boden erkaltet, umstürzen und das Backpapier so lange auf dem Boden lassen, bis er komplett abgekühlt ist.


Buttercreme:

1/2 l  Milch 1,5 Fettgehalt
1 P. Vanille oder Sahne Puddingpulver/ bei Schokocreme Schokoladen Puddingpulver
100 g Zucker
1 P. Vanillezucker
250 g Butter

Aus der Milch, dem Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen und gut auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Die Butter schaumig schlagen. Anschließend die Puddingmasse esslöffelweise gut in die Butter rühren. So lange so verfahren, bis der ganze Pudding aufgebraucht ist. Wichtig ist, dass Butter und Puddingmasse gleiche Temperatur haben, damit die Creme nicht gerinnt. Eine Variante wäre eine Mokkacreme, dazu in den Pudding 1 - 2 TL löslicher Kaffee einrühren.

Wenn der Boden abgekühlt ist, Backpapier entfernen und gewünschte Teigplatten schneiden. Dann einen Boden mit der Buttercreme füllen. Boden aufsetzen und mit der evtl. 2. Bodenplatte ebenso verfahren. Wer möchte, kann auf den ersten Boden Marmelade streichen, anstatt der Buttercreme. Hat man die gewünschte Menge an Creme auf den Böden verteilt, wird nun der komplette Kuchen mit der Buttercreme eingestrichen. Etwas Creme zum Verzieren beiseite stellen.

Den Abschluß bildet eine Marzipandecke, die um die Torte gelegt wird. Anschließend wird die Torte nach Geschmack verziert. Mit restl. Buttercreme, Marzipanblumen usw.

Beispiel: Geburtstagstorte





Donnerstag, 16. April 2015

Rhabarber Streuselkuchen

„All rights reserved”

Zutaten:
500 g Mehl, 1 P. Trockenhefe, 50 g Zucker, 60 g geschmolzene Butter, 1/4 l lauwarme Milch, 1 kg Rhabarber

Für die Streuel:
150 g Zucker, 1 P Vanillezucker,  150 g kalte Butter/Margarine, 300 g Mehl

Zubereitung:

Mehl mit Trockenhefe und  Zucker vermischen, die geschmolzene Butter und  lauwarme Milch dazu geben und miteinander verkneten. Der Teig ist gut, wenn er sich vom Schüsselrand löst und nicht mehr klebt. Sollte er kleben, nach Gefühl etwas Mehl dazugeben. Anschließend den Teig an einem warmen Ort zugedeckt stehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.

In der Zwischenzeit die Rhabarberstangen abwaschen. Schälen kann man sich sparen, weil der Rhabarber seine Farbe und Form ungeschält besser zur Geltung bringt. Die Stangen abtrocknen und  jeweils oben und unten abschneiden. Dann in ca. 1 cm große Stücke schneiden.

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ausrollen. Die Rhabarberstücke darauf verteilen.

Aus Zucker, Vanillezucker, Butter/Margarine und Mehl Streusel kneten und die Streusel über dem
Rhabarber verteilen.

Backofen: Umluft 160 - 170C

Backzeit: ca.40 Minuten (Der Teig sollte goldbraun gebacken sein)







Mittwoch, 30. September 2009

Lang ist's her

Hallo Leute,

schön, dass ihr euch auf meinen Blog verirrt habt. Werde versuchen, hier  wieder in Zukunft etwas mehr daran zu arbeiten, dass auch neue Rezepte rund ums Backen hinzukommen.

Bis dahin, viel Spaß beim Lesen und natürlich ausprobieren der Rezepte.

Marion

Dienstag, 25. November 2008

Spitzbuben



Bei den Spitzbuben wird ein Boden und Deckel gebacken.  Für diese Plätzchen nimmt man  am besten die im Handel erhältlichen Formen, sie vereinfachen das Ausstechen.


Zutaten:

200 g Butter/Margarine, 120 g Zucker, 1 Ei, 1 Päckchen VZ, 400 g Mehl.

Füllung:

Rotes Johannisbeergelee. Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Butter und Zucker schaumig rühren. Die übrigen Zutaten dazugeben und die Masse dann leicht kneten. Den fertigen Teil gut eine halbe Stunde kühl stellen. Dann rollt man den Teig ca. 2 - 3 mm dick aus. Mit dem Ring werden erst die Böden ausgestochen. Für die Deckel setzt man einen Motiveinsatz auf den Ring und sticht die Deckel aus.
Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und darauf achten, dass man jeweils die gleiche Menge Böden und Deckel hat. ;-)

Backofen vorheizen auf 200 ° und ca. 8 - 10 Min.

Nach dem Abkühlen die Böden mit dem Gelee bestreichen und Deckel aufsetzen. Zum Abschluss mit Puderzucker bestäuben.

Muttis Spritzgebäck

Zutaten:

250 g Butter oder Butterschmalz, 250 g Zucker, 2 Päckchen VZ, 3 Eigelb, abger. Schale 1 Zitrone, gut 1 EL Milch, 500 g Mehl, 2 gestr. TL BP

Zubereitung:

Aus den Zutaten in der Reihenfolge einen Rührteig zubereiten, der Teig wird mit Zugabe des Mehls recht schwer und daher ist es sinnvoll, wenn man den Teig am Ende leicht durchknetet.

Anschl. den Teig in eine Fleischwolf mit Spezialaufsatz geben und je nach Länge und Form, die Plätzchen spritzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Die Plätzchen auf der mittleren Schiebeleiste goldbraun abbacken.

Backtemperatur je nach Backofentyp 170° - 175 ° ca. 15 Min.

Freitag, 14. November 2008

Adventszeit

Bald ist es wieder soweit, der 1. Advent kündigt sich an. Was gibt es da schöneres, als diesen Tag, mit selbstgebackenen Plätzchen zu feiern. In meiner Familie war und ist es Tradition, am Samstag, vor dem 1. Advent mit dem Backen von Plätzchen zu beginnen. Hier werde ich zu gegebener Zeit, einige schnelle und vor allem gelingsichere Plätzchenrezepte veröffentlichen.